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Hochelfen - Quel'dorei
Hochelfenmagier
Zugehörigkeit: Allianz
Hauptstadt: Keine, ehemals Silbermond
Anführer: Keiner, ehemals die Dynastie der Sonnenwanderer
Reittier: Elfische Pferde, Falkenschreiter
Heimatwelt: Azeroth
Sprache(n): Thalassisch, Gemeinsprache
WoWWiki: High Elf

Die Hochelfen, auch Quel'dorei ("Hochgeborene"), sind eine sich aus den Hochgeborenen Nachtelfen abgewandelte Rasse, die über das Große Meer von Kalimdor nach Lordaeron gefahren sind und das Elfenkönigreich Quel'Thalas gegründet haben.

Die Hochelfen waren einst eine bedeutsame, mächtige Zivilisation in den Östlichen Königreichen, doch vor kurzem wurden sie fast ausgerottet. Etwa 90% der gesamten Hochelfenbevölkerung wurde im Dritten Krieg getötet. Fast alle Überlebenden, änderten ihren Volksnamen in Blutelfen im Andenken an ihre gefallenen Brüder und Schwestern. Dies brachte sowohl physische, als auch mentale Veränderungen mit sich und die Blutelfen sehen sich nicht mehr als Hochelfen.

Heute existieren nur noch wenige Hochelfen. Auf Azeroth leben die Meisten deren, die sich noch als Mitglieder der Allianz sehen in Sturmwind, oder sind quer auf den Kontinenten verteilt. In der Scherbenwelt leben viele Hochelfen in Allerias Feste.

Beschreibung[]

Die Ursprünge der Hochelfen sind ein Vermächtnis aus Tragödie und Konflikt, eine Reihe von Gegebenheiten welche die Quel'dorei nachhaltig veränderten. Die Hochelfen stehen in starkem Kontrast zu ihren nachtaktiven Vettern, den Nachtelfen (Kaldorei). Sie haben die Sonne angenommen und der Nacht entsagt und sind die Nachfahren jener Elfen, welche Azshara zur Zeit des Brunnens der Ewigkeit dienten. Die Kaldorei beäugten ihre Vorliebe für die Arkane Magie misstrauisch, wie ein Kind was mit dem Feuer spielt. Das Schisma was die Nachtelfen von den Hochelfen trennt ist alt, so alt dass jegliche diplomatischen Versuche zum Scheitern verurteilt sind. Die Hochelfen dagegen sind seit Generationen von den Nachtelfen getrennt. Die Nachtelfen waren zu diesem Zeitpunkt unsterblich, die Hochelfen nach ihrem Exil nicht mehr und kümmern sich wenig um die Vergangenheit. Probleme zwischen den beiden Völkern treten in der Regel durch starke Persönlichkeiten auf, da sich beide Völker generell nicht sonderlich um weitere Kontakte bemühen. Die Arroganz der Hochelfen führte letztendlich zum Krieg der Urtume und schliesslich zum Niedergang des Goldenen Zeitalters der elfischen Kultur. Durch ihre rücksichtslose Anwendung der arkanen Magie gewährten die Hochelfen der Dunkelheit auf Azeroth Einzug, welche das Land verdarb.


Die Arkane Magie ist eine mächtige Droge für die Hochelfen, welche einen leicht auf dunkle Pfade führt. Dennoch nutzen sie zuviele als könnte nichts passieren und nur die Ältesten kennen noch die wahren Gründe warum diese Nutzung der Magie gefährlich und verdammenswürdig erscheint. Ohne Rücksicht auf Risiken gibt es immer noch Hochelfen, welche die Euphorie und die Macht ihrer Magie geniessen. Die Hochelfen sind ein tragisches Beispiel für den langsamen Verfall eines Volkes. Durch die Jahrhunderte in welchen sie weiterhin die Magie nutzten, gerieten sie in einen Teufelskreis. Heutzutage sind nur noch wenige wirkliche Quel'dorei übriggeblieben. Die meisten schlossen sich Kael'thas Sonnenwanderer an, und nannten sich Blutelfen und haben sich dadurch mit den Feinden der Elfen verbündet, den Naga. Die wenigen verbliebenen Quel'dorei haben sich oftmals dem Licht zugewandt und über die Arkane Magie und die Dunkelheit hinweggeblickt. Die wenigsten Völker schenken den Hochelfen Vertrauen.

Geschichte[]

Exil der Hochgeborenen[]

Als die Nachtelfen sich dem Druidentum zuwandten, wurde die Praxis der Arkanen Magie verbannt. Auf die Benutzung dieser gefährlichen Mächte stand die Todesstrafe. Jedoch wurden viele Hochgeborene und Anhänger von Königin Azshara welche die Spaltung überlebt hatten, ungeduldig. Sie litten unter dem Magieentzug und 7.300 Jahre vor der Invasion der Horde durch das Dunkle Portal sprachen sie sich gegen Malfurion Sturmgrimm und die Druiden aus.

Dath'Remar Sonnenwanderer, der Anführer dieser Gruppe, erklärte die Druiden für zu feige, die Arkane Magie zu nutzen. Malfurion und die Druiden warnten die Hochgeborenen, dass jegliche Benutzung von Magie zu ihrem Tode führen würde. Dennoch, in einem Versuch gegen das Gesetz der Druiden zu protestieren, liessen Dath'Remar und seine Anhänger einen fürchterlichen magischen Sturm über dem Eschental niedergehen.

Die Druiden brachten es letztenendes nicht fertig, soviele ihrer Art zum Tode zu verurteilen und so beschlossen sie, die rücksichtlosen Hochgeborenen aus ihren Ländern zu verbannen. Sonnenwanderer und seine Anhänger nutzten speziell angefertigte Schiffe und segelten über das Grosse Meer ins Ungewisse. Zu diesem Zeitpunkt waren die Hochgeborenen bereits glücklich darüber, ihre sturen konservativen Vettern hinter sich zu lassen, und frei ihrer Praxis der Arkanen Magie frönen zu können.

Niemand wusste, was sich hinter dem Mahlstrom befinden würde, doch die Hochgeborenen landeten schlussendlich in einem Gebiet, was später die Östlichen Königreiche sein sollten, und gründeten ihr eigenes magisches Reich. Sie liessen die Konzepte von Elune und einem nachtaktiven Leben hinter sind, und wandten sich stattdessen der Sonne zu. Schon bald wurden sie Hochelfen genannt.

Gründung von Quel'Thalas[]

Sonnenwanderer führte die Hochgeborenen mehrere Jahre über das Grosse Meer. Sie suchten ein Land mit genügend Leyenergie um dort ihr neues Zuhause aufzubauen. Nachdem sie in Lordaeron angekommen waren, wandten sie sich landeinwärts und erreichten Tirisfal. Nach ein paar Jahren jedoch wurden mehrere Hochelfen verrückt. Zu der Zeit herrschte der Glaube vor, dass es am Land liegen würde und etwas Böses unter der Erde von Tirisfal schlummern würde, und so machten sich die Hochelfen auf weiter nach Norden.

Zu dieser Zeit waren sie bereits vollständig abgeschnitten von der Lebensenergie des zweiten Brunnens der Ewigkeit. Sie waren anfällig für die Witterungen und keine Unsterblichkeit durch Nozdormus Segen oder Nordrassil. Sie wurden zunehmendst kleiner und ihre Haut nahm eine Pfirsischfarbe an, ähnlich der der Zwerge und Menschen. Die Hochelfen stiessen rasch auf primitive Menschen, kümmerten sich jedoch nicht sonderlich um diese. Die Waldtrolle von Zul'Aman, unter dem Amanireich, stellten eine weitaus grössere Gefahr für ihre Kultur dar. Rasch entwickelte sich ein Hass für die Waldtrolle, und die Hochelfen erschlugen sie, sobald sie sie erblickten.

Mehrere Jahre später fanden die Hochelfen schliesslich ein Land, welches ihnen zusagte, und gründeten das Königreich von Quel'Thalas. Unglücklicherweise mussten sie feststellen, dass sich Quel'Thalas auf altem heiligem Trollgrund befand. Die Trolle griffen die elfischen Siedlungen en masse an. Obschon die Amani den Hochelfen zahlenmässig überlegen waren, nutzen die Hochelfen alles, was ihnen die Magie bieten konnte, und besiegten die Trolle.

Einige Hochelfen, welche sich noch an die Warnungen der Kaldorei erinnerten, schufen ein Schutzschild um Quel'Thalas welches ihnen erlaubte, weiterhin ihre Magie zu nutzen, ohne von der Brennenden Legion entdeckt zu werden. Dies schafften sie mittels einiger monolithischer Runensteine.

Schon bald wuchs Quel'Thalas zu einem glänzenden Monument hochelfischer Kultur heran. Die Gebäude ähnelten den Hallen Kalimdors, jedoch waren sie farbenfroher und zusätzlich magischer. Obschon sie die Natur nicht mehr verehrten, so zeugten sie dennoch von Respekt ihr gegenüber. Die Hochelfen gaben sich Mühe, ihre Städte und Architektur in das Bild des Landes einzufügen, um eine wirklich schöne und ruhige Landschaft zu erschaffen.

Um ihrer Magiesucht Herr zu werden, schufen die Hochelfen den Sonnenbrunnen. Der Brunnen wurde zur Quelle ihrer Macht, wie es schon der Brunnen der Ewigkeit auf Kalimdor gewesen war. Jedoch war der Sonnenbrunnen schwächer und die Hochelfen waren vor den Gefahren gewarnt. Als die Hochelfen zusätzlich an Macht gewannen, legten sie einen Zauber über die Wälder, welcher aus Quel'Thalas einen immerwährenden Frühling machte, im Gegensatz zu der sehr nördlichen Position des Königreiches auf dem Kontinent. Von diesem Zeitpunkt an hatten die Hochelfen von jedem Gebiet in Azeroth aus Zugriff auf den Sonnenbrunnen. Als die Zeit verging, betrachteten die Hochelfen das Wasser des Sonnenbrunnens als heilig. Die Magie war seit Generationen in ihren Genen, die Kräfte des Sonnenbrunnens ergriffen sofort von ihnen Besitz.

Eine neue Weltordnung[]

Für fast 4.000 Jahre lebten die Hochelfen in einem relativen Frieden. Doch während die Hochelfen ihre Nation neu aufbauten, planten die Amani bereits den nächsten Angriff. 2.800 Jahre vor dem Ersten Krieg griffen sie die Hochelfen erneut an und die Trollkriege nahmen ihren Lauf. Nachdem sie immer weiter zurückgedrängt wurden, wandten sich die Hochelfen an die Menschen von Arathor um jene um Unterstützung zu bieten. Es kam zu einer militärischen Allianz, im Gegenzug für ihre Hilfe unterrichteten die Hochelfen 100 Menschen in der Magie. Gemeinsam schlugen sie die Amani und damit ein Reich, was über 20.000 Jahre Bestand hatte. Die Hochelfen und die Menschen pflegten ihre Allianz seit jenem Tag.

Die Hochelfen nahmen ebenfalls Kontakt zu den Eisenschmiede Zwergen weit im Süden auf, als die Menschennationen von Gilneas und Alterac jene über 1.000 Jahre später kennenlernten. Beide Völker hatten allerdings keine besondere Verbindung zueinander, und wenn sie zusammenarbeiteten, dann durch ihren gemeinsamen Verbündeten, die Menschen.

230 vor dem Ersten Krieg spalteten sich die Zwerge in drei Fraktionen. Die Wildhammerzwerge wollten mit den Hochelfen Handel betreiben, ein Tabu zu dieser Zeit, und wurden zu einer Art Katalysator für deren Krieg. Nach dem Krieg wurden sie zu engen Verbündeten der Hochelfen. Die beiden Rassen verband ein Respekt für die Natur und andere kulturelle Gemeinsamkeiten. Rasch wurden sie die engsten Freunde innerhalb der Allianz.

Krieg und der Fall von Quel'Thalas[]

Die Beteiligung der Hochelfen im Ersten Krieg war eher gering, als die Horde einfiel, und Sturmwind angriff. Nachdem die Menschen geschlagen worden waren, und nach Norden durch Khaz Modan flüchteten, schickten die Zwerge Botschafter zu den Hochelfen, um gemeinsam die Gefahr der Horde zu besprechen.

Der Frieden in Quel'Thalas dauerte noch über 2.000 Jahre lang an, bis zum Zweiten Krieg. Die orcische Horde fiel über ein Portal aus der Welt Draenor zu Beginn des Ersten Krieges ein, und hatte das Königreich Sturmwind besiegt. Sie brachten ebenfalls die Oger nach Azeroth, schlossen Bündnisse mit Goblins und Waldtrollen und richteten ihren Blick nach Norden.

Als die Menschen eine Allianz zwischen ihren Sieben Nationen, den Wildhammerzwergen sowie den Eisenschmiedezwergen und den Gnomen vorschlugen, waren die Hochelfen durch ihre Ehre gebunden, sich dieser Allianz anzuschliessen, da diese durch ihre Verbindung zu den Arathi an den letzten Nachfahren Anduin Lothar gebunden waren. Unter Anasterian Sonnenwanderer waren sie die am wenigsten enthusiastischen Fraktion innerhalb dieser Allianz und stellten nur einen Bruchteil ihrer Armee zur Verfügung.

Jedoch brachte die nördliche Kampagne der Orcs, in welcher die Trolle sich erhofften, die Ländereien ihrer Vorfahren von den Hochelfen zurückzuerobern, Zerstörungen an den Grenzländern von Quel'Thalas mit sich, zahlreiche Hochelfen kamen ums Leben und der Runenstein in Darrowehr wurde verdorben. Dies ging natürlich an Silbermond nicht vorbei, welches augenblicklich vollste Unterstützung im Krieg befahl. Die Horde kam letztendlich durch interne Streitereien zum Stocken, wurde von der Allianz zurück nach Süden gedrängt, und der Zweite Krieg war vorbei.

Nach dem Krieg machten die Hochelfen die schlechte militärische Führung der Menschen dafür verantwortlich, dass ihre Wälder niedergebrannt worden waren. König Terenas von Lordaeron machte sie darauf aufmerksam, dass Quel'Thalas nicht mehr stehen würde, ohne die Hunderte von Menschen, welche ihr Leben für die Verteidigung liessen, doch nichtsdestotrotz verliessen die Hochelfen in grosser Anzahl die Allianz. Alleria Windläufer, Schwester von Sylvanas, und eine Einheit ihrer elfischen Waldläufer blieben loyal zur Allianz, gelten aber seit ihrer Mission hinter dem Dunklen Portal als verschollen. Ihre Schwester Windläufer unterstützte die Allianz ebenso nach den Vorfällen in Grim Batol, doch Anasterian liess sich nicht weichkochen. Allerdings blieben viele Hochelfen weiterhin der Allianz durch ihre Verbindung zu Dalaran und den Kirin Tor treu.

Jahre später kam es zum Einfall der Geißel. Ihr Anführer, Arthas Menethil, machte die vorherrschende Nation von Lordaeron dem Erdboden gleich und richtete sein Augenmerk schliesslich auf Quel'Thalas. Sein Ziel war es, Kel'Thuzad wieder zum Leben zu erwecken, welcher den Dämonenlord Archimonde nach Azeroth beschwören sollte. Um dies zu bewerkstelligen, brauchten sie grosse Ansammlungen an Magie: den Sonnenbrunnen.

Die Hochelfen pflegten noch ihre Wunden nach dem Krieg gegen die Horde, stellten sich aber der Geißel im Kampf. Diesmal würde sie keine Armee der Menschen retten. Die hochelfische Armee unter der Leitung von Waldläufergeneral Sylvanas Windläufer schlug jedes Mal zurück, wenn die Geißel einen weiteren Angriff startete. Doch trotz ihrer Magie und ihren Taktiken wurden die Hochelfen zu den inneren Toren zurückgedrängt. Letztenendes fielen Arthas und seine Banshees, darunter unter anderem Sylvanas, in Silbermond ein, und schlugen die Verteidigung.

Der Sonnenbrunnen wurde benutzt, um Kel'Thuzad wieder zum Leben zu erwecken, und wurde durch diese Tat verdorben. Die Geißel führte anschliessend einen massiven Völkermord durch, welchen knapp 10% der Hochelfen überlebten. Einige Hochelfen konnten sich glücklich schätzen, zu dieser Zeit nicht zu Hause zu sein. Einige Hochelfen wohnten in Dalaran, andere waren bereits mit Jaina geflüchtet, der Grossteil überlebte nur weil sie sich verteidigen konnten, oder in einem Versteck aufhielten.

Schon bald wurde Dalaran, wo sich die zweithöchste Konzentration an Hochelfen befand, ebenfalls zerstört. Dieser Angriff ging jedoch rasch von statten und es kam nicht zu einem weiteren Völkermord. Viele Hochelfen kamen später durch Diebe und Banditen ums Leben, welche die Ruinen durchsuchten.


Aufsplitterung[]

Die verbliebenen Hochelfen waren verstreut auf dem Kontinent und hielten sich an die Allianz um Schutz zu erbitten, bis Kael'thas sie neu organisierte und jeden letzten Elf in den Östlichen Königreichen unter sich hatte. Einige waren noch vor der Zerstörung von Quel'Thalas mit Jaina Prachtmeer geflüchtet, um auf Kalimdor den Staat Theramore zu gründen. Diese Elfen hatten schon eine angespannte Beziehung zu Quel'Thalas vor dem Fall und nennen sich auch heute noch Hochelfen. Sie besitzen zwei der sieben Sitze in Jainas Rat und spielen eine wichtige Rolle in der Regierung des Stadtstaates. Hin und wieder kamen weitere Schiffe aus Lordaeron mit Angehörigen ihres Volkes, einige kehrten aber auch wieder nach Quel'Thalas zurück, da die Allianz nicht fähig war, ihre Sucht und ihren Schmerz zu heilen. Alle hochrangingen hochelfischen Mitglieder der Allianz besitzen Zugang zu arkanen Strömen um ihren Durst zu stillen, demzufolge verspüren sie den Schmerz nicht so stark wie ihre Brüder und Schwestern. Ein grosser Mondbrunnen wurde in Sturmwind errichtet, eine Fontäne mystischer Energien, welcher jedem offen steht.

Eine kleine Einheit unter Waldläuferhauptmann Fellari Flinkpfeil Im Original Fellari Swiftarrow, bekämpfte die Geißel unter dem Kommando des fanatischen Scharlachroten Kreuzzuges und eine grosse Statue zu ihren Ehren ist im Scharlachroten Kloster zu sehen. Sie wurden jedoch durch die Naga unter Lady Vashj befreit, und flohen in die Scherbenwelt

Einige Hochelfen leben im Hinterland, andere Überlebende wanderten nach Süden und streifen durch die Wälder oder um Zul'Aman. Jene, welche den Trollen einen Schritt voraus sind, überleben, die anderen sind vermutlich tot (und von kannibalistischen Trollen bereits verspeist). Patrouillen der Geißel, welche die Länder durchstreifen, jagen die Hochelfen ebenfalls.

Die Hochelfen von Quel'Thalas nahmen den neuen Namen Blutelfen an, und bauten ihre Stadt unter Prinz Kael'thas wieder auf. Durch die Ignoranz des Allianzhauptmanns Garithos wurde der Prinz zu einer Allianz mit den Naga gezwungen, um zu überleben. Dieser rassistische Anführer verurteile die Elfen zu Tode für diesen "Verrat" und sie wurden in ein Gefängnis unterhalb Dalarans gebracht, um auf ihre Hinrichtung zu warten. Nach ihrer Befreiung durch die Naga von Lady Vashj flohen sie in die Scherbenwelt. Dort trafen sie auf Illidan welcher ihnen Hilfe und Magie gegen ihre Sucht versprach. Die Blutelfen begannen Dämonen zu jagen, und ihre Macht zu nutzen, obschon sie sie nicht verehrten. Die Blutelfen haben sich sowohl in der Scherbenwelt als auch in Quel'Thalas erneut niedergelassen, die übrigen allianztreuen Hochelfen wurden zu Feinden. Die Blutelfen haben sich durch ihre Verbindung mit Sylvanas der Horde angeschlossen. Sie vertrauen ihnen zwar nur bedingt, hegen aber einen unglaublichen Hass auf die Menschen und, zu einem geringeren Grad auch auf die Zwerge. Ihre Beziehung zu den Nachtelfen ist ebenso wenig als "gut" zu bezeichnen, durch die Distanz kommen sie sich allerdings wenig in die Quere und die Kontakte sind gering, wenn man von den Spähern im Immersangwald und den Geisterlanden absieht.


Bevölkerung[]

Die Hochelfen sind ein heimatloses Volk geworden, welche sich vereinzelt in den Menschenländern aufhalten, nachdem Arthas mit der Geißel Silbermond zerstörte. Die meisten echten Hochelfen leben unter Menschen, in kleinen Gemeinschaften und Dörfern. Viele der Hochelfen sind mit Kael'thas, dem letzten Spross der Sonnenwanderer-Dynastie, abgereist, um sich Illidan und den Naga anzuschliessen. Diese Elfen haben ihre hochelfische Herkunft abgelegt auf ihrer Suche nach einem Mittel um die Magiesucht zu stillen und wurden zu Blutelfen, welche alternative magische Quellen nutzen, um ihr Leben zu schützen. Die Zerstörung des Sonnenbrunnens hat zu einem Niedergang der Hochelfen geführt, sie zweifeln an der Zukunft ihres einst so stolzen Volkes und ziehen böse Blicke von jenen auf sich, welche der Überzeugung sind die Hochelfen hätten die Allianz verraten. Die meisten Hochelfen erwählten selbst für sich das Exil, aus Scham vor der Zerstörung, die ihre arkane Magie über Lordaeron brachte. Obschon die Menschen die Hochelfen nach wie vor akzeptieren aufgrund der gegenseitigen Hilfe beider Völker beim letzten Einfall der Brennenden Legion, pflegen andere Völker lediglich Kontakt zu den Hochelfen, wenn es nicht anders möglich ist. Dies wurde vor allem zu einer Wirklichkeit nach den Taten von Prinz Kael'thas. Die Nachtelfen im Besonderen meiden Kontakte zu den Hochelfen da sie persönliche Erinnerungen an den Krieg haben, welche zu jenen Hochelfen führte und können auch offen feindselig gegenüber ihren sonnengesegneten Brüdern sein. Mit der Zeit mögen diese Wunden heilen, doch die Benutzung Arkaner Magie wird immer einen Keil zwischen beiden Völkern treiben.

Die hochelfische Bevölkerung wird auf 24.810 geschätzt, jene der Halbelfen auf 9.550. Diese Zahlen schliessen weder Theramore noch Dalaran und andere kleinere Siedlungen mit ein. In Sturmwind sind die meisten Hochelfen ansässig und zählt 20.000 Hochelfen und 8.000 Halbelfen.

Als Kael'thas die Blutelfen gründete, schlossen sich rund 90% der ehemaligen Hochelfen diesen an, weitere sind später gefolgt, was die Bevölkerung der Hochelfen drastisch reduzierte.

Aussehen[]

Die Hochelfen sind etwas grösser als die Menschen. Sie sind etwa 1,80m gross und wiegen zwischen 100 und 175 Pfund, je nach Geschlecht. Die Hochelfen sind schlank mit scharfen symetrischen Zügen, oftmals eine Übertreibung perfekter Schönheit. Ihre Haut ist hell, ihre Haare oftmals weiss. Die Struktur der Hochelfenaugen basierend auf Kunstwerken zeigt dass diese jener der Menschen ähnelt, mit einer Iris und einer Pupille welche von einem "Weiss" umgeben sind, doch sehen sie weiter als es Menschen vermögen.

Die Lebenserwartung von Hochelfen beträgt mehrere hundert Jahre. Mit 110 werden sie als erwachsen angesehen, mit grob 350 Jahren haben sie ein "ehrwürdiges Alter" erreicht. Die meisten sterben altersbedingt um die 263 Jahre. Einige wenige erreichen das "ehrwürdige Alter" mit 350 Jahren, die maximale Lebenserwartung liegt zwischen 354 und 390 Jahren, und noch weniger werden gar 2000 Jahre alt. Die wenigsten Hochelfen welche noch der Allianz angehören tragen rote oder schwarze Kleider, aus Angst für Blutelfen gehalten zu werden.Vorlage:Zitat Sie haben kürzere Ohren und auch leichtere kleinere Körper als ihre Verwandten, die Nachtelfen. Zusätzlich zeigt die Spitze ihrer Ohren generell nach oben, was bei Nachtelfen nicht der Fall ist.

In World of Warcraft haben Hochelfen weisse, rote, orange-braune, schwarze und blonde Haare und eine helle Haut und leuchtende saphirblaue Augen, laut Lore gibt aber mehrere andere Variationen. Die Blutelfen hingegen haben ausschliesslich grüne Augen durch ihre Magiesucht welche sich neuerdings auch auf Felmagie übertragen hat.

Blutelfen und Hochelfen sind zum grössten Teil ein und dasselbe Volk, was ihre Physiologie betrifft. In jüngster Vergangenheit haben sich die Blutelfen allerdings über die Hochelfen hinaus weiterentwickelt durch ihre Nutzung von Felmagie und weitere Entwicklungen sind nicht ausgeschlossen. Grüne Augen, sehr blasse Haut usw. Zum grössten Teil werden beide Völker allerdings aufgrund kultureller Unterschiede entzweit und weniger aufgrund von physischen Merkmalen.

In World of Warcraft wurde dasselbe Modell für Hochelfen und Blutelfen benutzt, mit dem Unterschied dass die Hochelfen blaue Augen haben und ihre Stimmen eher denen der Nachtelfen ähneln. Taela Immerlauf in Allerias Feste bemerkt dass sie "eine Hochelfe ist, keine Blutelfe" und ihren Gegenüber die "Magie nicht aussaugen würde".

Derzeitiger Status[]

Derzeit versuchen einige Hochelfen eine neue Heimat mit möglicherweise neuen Magiequellen zu finden. Sie werden vom Grossteil der Allianz gemieden, vor allem von den Nachtelfen. In Nordend führt Vereesa Windläufer eine Fraktion von Hochelfen an, welche sich gegen die Blutelfen stellen, unter dem Namen The Silver Covenant.

Einige Hochelfen haben sich auch der 7. Legion, der Valiance Expedition und Fordragon Hold angeschlossen.

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