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Allianz / Alliance
Anführer: Varian Wrynn, Magni Bronzebart, Hochtüftler Mekkadrill, Jaina Prachtmeere, Tyrande Wisperwind, Velen
Hauptstadt: Theramore
Andere Städte: Boralus, Darnassus, Eisenschmiede, Exodar, Sturmwind
Sprache(n): Darnassisch, Draeneiisch, Gemeinsprache, Gnomisch, Thalassisch, Zwergisch
Völker: Draenei
Eisenschmiedezwerge
Gnome
Vorlage:Halbelfen
Hochelfen
Menschen
Nachtelfen
WoWWiki: Alliance


Die Allianz (auch Große Allianz) ist eine der beiden grossen politischen Fraktionen der sterblichen Rassen von Azeroth, das Gegenstück stellt die Horde dar. Ursprung der heutigen Allianz ist die Allianz von Lordaeron, welche von König Terenas Menethil im Zweiten Krieg gegen die Horde gegründet wurde. Nachdem die Seuche des Untodes Lordaeron verwüstet hatte, gingen viele Mitglieder verloren, jedoch wurden auch neue Verbündete gefunden.



Hintergrund[]

Im Gegensatz zum Ersten Krieg, welcher schmerzhaft aber lokal begrenzt und rasch über die Bühne ging, erwies sich der Zweite Krieg als wesentlich verheerender und erstreckte sich über Khaz Modan bis nach Quel'Thalas. So kam es zur Gründung der Allianz von Lordaeron, einem Zusammenschluss der Menschennationen sowie den Hochelfen aus Quel'Thalas, den Wildhammerzwergen aus dem Hinterland, den Eisenschmiedezwergen und den Gnomen.


Jene Allianz bildet somit auch das Fundament für den aktuellen Zustand. Durch die Wirren des Zweiten und Dritten Krieges änderte sich die Zusammensetzung allerdings. Bereits nach dem Zweiten Krieg schieden Alterac und Gilneas aus, ersterer durch Verrat, zweiterer durch eine völlige Abschottung hinter dem Graumähnenwall. Der Dritte Krieg erwies sich als besonders verheerend. Nach der Zerstörung Dalarans, Lordaerons sowie des thalassischen Reichs verlor die Allianz rapide an Mitgliedern und Verbündeten. Erschwerend hinzu kam die Aufspaltung der Hochelfen. Während eine Minderheit der Hochelfen weiterhin treu zur Allianz stand, versammelte sich die Mehrheit unter ihrem neuen Namen "Blutelfen" hinter dem letzten Sonnenwanderer, Prinz Kael'thas, welcher der schwindenden Allianz überdrüssig wurde. Allerdings wurden nicht sämtliche Bewohner der nördlichen Reiche dahingerafft, Jaina Prachtmeer war auf Anraten Medivhs bereits nach Kalimdor geflohen, samt einem nicht unwesentlichen Teil an Truppen und Flüchtlingen aus Lordaeron.


Anführer und Heirarchie[]

Innerhalb der Allianz gibt eine grössere Anzahl an Anführern der jeweiligen Völker oder Nationen, manche weiser als andere. Jeder dieser Anführer hat freilich unterschiedliche Ansichten, wie man die Allianz zu leiten hätte.


Sturmwind und die Menschen[]

Die Menschen gaben für eine Weile ihre Anführerrolle auf, dies natürlich eher unfreiwillig. Obschon sie natürlich Niederlassungen auf beiden Kontinenten besitzen, war die Seite längere Zeit führerlos. Durch das Verschwinden Varians leitete sein Sohn Anduin die Regierungsgeschäfte und - man kann es ihm nicht übel nehmen - dies doch mehr schlecht als recht. Man muss hier natürlich auch bedenken, dass Anduin Wrynn zum Zeitpunkt des Verschwindens seines Vaters gerademal zwölf Jahre alt war. An seiner Seite hatte der junge Prinz Lady Katrana Prestor sowie Hochlord Bolvar Fordragon. Während Bolvar ein ehrlicher und stolzer Krieger war, war Katrana Prestor das Gegenteil: eine intrigante Adelige, welche teilweise unsinnige Entscheidungen traf - unsinnig zumindest im Auge des typischen Allianzbetrachters, aus ihrer Sicht keineswegs. Tatsächlich steckte hinter der intriganten Adelsdame, welche Sturmwind zweifelsohne in den Ruin getrieben hätte niemand geringeres als Onyxia, Tocher Neltharions. Ihre Machenschaften führten zu dem seltsamen Ergebnis, dass die Allianz auf Kalimdor stärker war, als auf ihrem "Heimatkontinent". Die Nachtelfen, in ihrer traditionellen selbstauferlegten Rolle als Beschützer der Welt nahmen dies natürlich ebenso zum Anlass, sich in den Vordergrund zu stellen, wo es die Menschen nicht mehr taten. Mit der Rückkehr Varian Wrynns sowie der Aufdeckung der Machenschaften Onyxias wurden die umliegenden Gebiete, welchen die Hilfe die letzte Zeit so schmerzlich versagt wurde, wieder unter Kontrolle gebracht. Die Bruderschaft der Defias ist führerlos, Westfall], das Rotkammgebirge sowie der Dämmerwald werden wieder regelmässig in Patrouillen mit einbezogen. Zudem scheint Varian das Blatt hinsichtlich der Führerrollen gewendet zu haben, die Initiativen in Nordend seitens der Allianz gehen massgeblich auf sein Konto. Der König von Sturmwind ist zudem mehr denn je davon überzeugt, dass der Friedenskurs mit der Horde sinnlos geworden ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dinge entwickeln.


Tyrande, Fandral und die Nachtelfen[]

Aufgrund der zeitweiligen Inaktivität seitens der Menschen waren die Nachtelfen bestrebt, eine Führerrolle anzunehmen. Tyrande gibt ihre Befehle von Darnassus aus und ihr loyalgesinnte Nachtelfen beteiligen sich an Allianzaktionen über ganz Kalimdor und - wenn auch seltener - in den Östlichen Königreichen. Tyrande Autorität beruht auf der Tatsache, dass sie die Anführerin von zwei der drei Nachtelfenorganisationen ist: die Priesterinnen der Elune und die Schildwache. Als Malfurion noch nicht in den Tiefen des Smaragdgrünen Traums verschwunden war, funktionierten Tempel, Schildwache und Druide] in trauter "Dreisamkeit". Fandral Hirschhaupt allerdings ist ein gänzlich anderes Kaliber und seine Ansichten unterscheiden sich deutlich von Tyrandes].


Ihr Wissen über die Natur sowie das Überleben in der Wildnis kommt der Allianz zugute und die Lehren der nachtelfischen Priesterschaft stehen der Kirche des Lichts in nichts nach. Seit einiger Zeit trifft man auch vermehrt in den Östlichen Königreichen auf Vertreter dieses Volkes, allerdings mangelt es ihnen an Organisation. Die Mitgliedschaft der Hochelfen trägt zudem nicht zu einem koherenten Funktionieren der Allianz bei, alte Feindschaften lassen sich auch bei Elfen nicht so schnell aus dem Weg räumen.


Eine kleinere Anzahl an Nachtelfen beteiligt sich ebenso an den Operationen in Nordend], vereinzelt sind auch Druiden zu sehen, welche sich um die angeschlagene Natur kümmern. Alles in allem befinden sich allerdings vergleichsweise wenig Nachtelfen auf dem eisigen Kontinent.

Von Hochelfen und Blutelfen[]

Den Hochelfen geht es gelinde gesagt schlecht. Sie halten einige wenige Stützpunkte wie beispielsweise eine Danil Jagdhütte im Hinterland, die Mehrheit ist jedoch nach Sturmwind geflüchtet oder mit Jaina nach Kalimdor gesegelt. Laut Branns Analyse war die Geißel allerdings nicht einmal der derbste Schlag für dieses Volk, sondern die Tatsache dass es unter Kael'thas zu einer Aufspaltung in Hochelfen und Blutelfen kam. 90% der Überlebenden des Dritten Krieges schlossen sich dem letzten Sonnenwanderer an und folgten ihm bereitwillig in die Scherbenwelt. Die Reaktionen auf diese Spaltung sind dann doch unterschiedlich. Einige fühlten sich von ihrem Prinzen im Stich gelassen, andere hielten ihn für einen Narren, nach der Zerstörung des Sonnenbrunnens nach weiteren Magiequellen zu suchen. Sehr selten sind jene, welche seine Entscheidung durchaus respektieren, sich aber dazu entschlossen der Allianz treu zu bleiben. Die Anzahl der Hochelfen ist derweil zu gering um eine wirklich entscheidene Rolle innerhalb der Allianz zu spielen.


Untätig sind die kläglichen Überreste des Volkes jedoch bei weitem nicht. Unter Vereesa Windläufer fanden sich einige Streiter wieder, welche mit ihr den Silberbund gründeten. Während die Waldläuferin an der Seite Rhonins in Dalaran verweilt, unterstützt der Silberbund die Angriffe gegen die Geißel.


Für Khaz Modan! Gnome & Zwerge[]

Obschon beide Völker, sowohl die Gnome als auch die Zwerge, derbe Verluste in den letzten Kriegen erlitten, geht es den Nationen vergleichsweise gut. Hinter den Mauern Eisenschmiedes wird eifrig getüftelt und durch einen engeren Kontakt kommt es zudem zu einem regen Austausch was militärische Taktiken und Koordination anbelangt. Die militärische Aktivität selbst allerdings ist eher gering. Die Sturmlanzen sind derweil der aktivere Teil was Scharmützel und Gefechte anbelangt, welche sie sich regelmässig mit den Orcs] im Alteractal liefern. Viele Zwerge haben sich dazu entschlossen, unter Marcus Jonathan aus Sturmwind in Ermangelung eigener Kampagnen zu dienen. Zudem verfiel Magni ob der Nachricht, seine eigene Tochter würde einen Dunkeleisenzwerg als Nachfolger auf die Welt setzen in eine tiefe Lethargie - verstärkt durch den vermeintlichen Tod seines Bruders.


Die Gnome tüfteln derweil eifrig an Maschinen und hecken Pläne aus, um ihre geliebte Heimatstadt Gnomeregan zurückzuerobern und suchen fieberhaft nach einem Mittel um die verstrahlten Brüder und Schwestern zu heilen. Magnis Lethargie scheint zumindest halbwegs durchbrochen, denn tatsächlich ist Muradin nicht wie angenommen verstorben. Der Ärmste erlitt schwere Verletzungen durch Frostgram und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte, hatte er das Gedächtnis verloren. Mittlerweile kam es zu einer Wiedervereinigung der Bronzebartbrüder und Magni reiste bis nach Nordend um Brann und Muradin wiederzusehen. Muradin schloss sich, nachdem er das Gedächtnis wiedererlangt hatte, samt einigen Scharfschützen Varians Truppen an.


Die Gnome wiederum machten zu einem in Nordend eine ausserordentliche Entdeckung, nämlich dass auch sie - wie die Zwerge - eine Schöpfung der Titanen sind. Sie entwickelten sich aus den sogenannten Mechagnomen und irgendwie scheint dieser Tüfteltrieb dann doch nicht von ungefähr zu kommen. Zudem rekrutiert Gelbin Mekkatorque eifrig für eine bevorstehende großangelegte Kampagne zur Befreiung Gnomeregans.


Theramore[]

Jaina Prachtmeer gibt mit Theramore eigentlich ein wundervolles Beispiel, wie eine tatsächlich friedliche Kooperation zwischen Horde und Allianz aussehen könnte. Die Betonung liegt hierbei auf "könnte", da es beiderseits dann doch zuviele Störenfriede gibt. Zudem kann Jaina auch schlicht nicht alles alleine regeln, auch wenn sie eine starke Anführerin ist.


Nachdem die Bedrohung Onyxias durch Varian Wrynn beseitigt wurde, hat Theramore und somit Jaina zumindest eine Sorge weniger. Nach gescheiterten Friedensverhandlungen zwischen Varian und Thrall schloss sie sich mit einigen Gefolgsleuten den Truppen der Allianz an, welche gegen Arthas in der Eiskronenzitadelle vorgehen.